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Marco und Eva Bühler

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DER HINTERGRUND  (Wo bin ich: Meditation)

 

Haben Sie auch schon Fenster geputzt? Geht es dort nicht auch um absolute Klarsicht? Und sind die zu wä­h­len­­den Putz­­mit­tel nicht auch un­ter­schied­lich und ab­hän­gig von Schei­be und Ver­schmut­zung? So ähn­lich ist es in der Me­di­­ta­tion. Nur sind hier die Schei­ben die Men­schen und die Ver­schmut­zun­gen die ver­schie­dens­ten An­haf­tun­gen an Ge­dan­ken, Emo­tio­nen und Emp­fin­­dun­gen.

Wir haben über viele Jahre Erfahrungen in ver­schie­de­nen Tra­di­tio­nen und Praktiken gesammelt. Letztlich geht es im­mer um die­ses Er­kennen unserer wahren Natur des EINEN BE­WUSST­SEINS IN ALLEM voll von Humor und Herz ge­bo­ren in der Rein­heit der Liebe. Die Mittel um dieses Erken­nen zu er­lan­gen sind sehr vielfältig. Welche man wählt, ist ab­hängig von den teil­neh­men­den Men­schen und damit von ihrer Kultur, ihrem Weltbild, ihrem Glau­ben, ihrem Be­wusst­seins­stand und ihrer Le­bens­si­tua­tion.

Unser Putzschrank wurde über Jahre reich gefüllt. Ei­ne über 13-jährige und auch künftig ge­pflegte Er­fah­rung als Schü­ler des ZEN-Bud­dhis­mus prägt uns sehr. Wir füh­len uns auch ver­schie­de­nen an­de­ren Tra­di­tio­nen des Bud­dhis­­mus wie Vi­pas­sa­na-Acht­sam­keits-Me­di­tation, Atem-­Me­di­ta­tion, Met­ta-Me­di­ta­tion, Body­scan, Tong­len, Vi­sua­­li­sa­­tions­­me­­tho­­den und an­de­ren ver­bun­den. Das Pil­gern über meh­re­re 1000 Ki­lo­me­ter quer durch Euro­pa lehr­te uns das Me­di­tie­ren mit den Füs­sen. Durch un­se­re seit vie­len Jah­ren be­ste­hen­de Ver­bun­den­heit mit der Ca­sa de Dom Inacio in Bra­si­lien und dem ent­spre­chen­­den Netz­werk in der Schweiz sind wir auch von west­li­chen und scha­ma­ni­schen Ein­flüs­sen be­schenkt. Die Er­fah­run­gen als Schü­ler des Kurs in Wun­dern und Kon­temp­la­tions­er­leb­nis­se er­gän­zen un­se­ren Putz­schrank aus christ­li­cher Sicht. Aber auch hin­duis­ti­sche Ein­flüs­se wie der Ve­­dan­­ta und die Sicht­wei­­sen des Dao­is­mus, des mus­li­mi­schen Su­fis­mus und der jü­di­schen Mys­tik (z. B. Kab­ba­lah) be­schenk­ten uns. Wir ha­ben er­kannt, dass es aus mys­ti­­scher Sicht zwi­schen den Tra­di­tio­n­en kei­ne wirk­li­chen Un­ter­schie­de gibt. So in­te­res­siert uns im­mer das Ver­bin­den­de. Aus die­ser Sicht spielt Re­li­gion kei­ne Rol­le. Das ist auch die Hal­tung des Dalai Lama.